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Entdeckertag lockt Besucher nach Holtensen

Etwa 200 000 Menschen sind beim 30. Entdeckertag der Region unterwegs gewesen. Das Interesse hatte auch die Hofanlage der Lebenshilfe Seelze in Holtensen geweckt, die zum ersten Mal beteiligt war. Mehr als 1000 Gäste, darunter viele Familien, waren zu Besuch und erkundeten das denkmalgeschützte Torhaus mit dem Café LebensArt, dem Bio-Hofladen, der Handwerkstatt und den Seminarräumen sowie den Biolandbetrieb Lebensgrün.

„Die Teilnahme hat sich gelohnt“
„Es ist alles sehr gut gelaufen. Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz. Es war viel los, aber alles stressfrei“, freute sich Werkstattleiter Jens Künzler. „Die Teilnahme hat sich gelohnt. Wir würden uns freuen, im kommenden Jahr wieder teilnehmen zu können.“ Dann ist die Umbauphase auf der Hofanlage auch komplett abgeschlossen. Hinzu kommen in den nächsten Monaten noch ein Spielplatz und ein Hühnerstall mit Freigehege.

Führungen kommen sehr gut an
Kaffee, Kuchen, Torten und frisch gebackene Waffeln ließen sich die Besucher im Café LebensArt nicht entgehen. In den Seminarräumen waren zum gleichzeitigen Tag des Denkmals alte Fotos und Baupläne des denkmalgeschützten Torhauses ausgestellt. Zu jeder vollen Stunde gab es durch Uwe Bartels Führungen, an denen sich zahlreiche Gäste beteiligten. Ihnen zeigte er die Hofanlage und informierte über die Geschichte. „Ich hatte pro Gruppe zwischen 20 und 30 Teilnehmer. Alle waren sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt“, bilanzierte Bartels.

Groß und Klein basteln gemeinsam
Auch das Angebot der Handwerkstatt kam sehr gut an. Von morgens bis abends war die Werkstatt gefüllt, das Team um Edda Bormann half Groß und Klein tatkräftig dabei, aus alten Glasbehältern und anderen Materialien neue Kunstwerke entstehen zu lassen. „Es hat richtig viel Spaß gemacht. Das Interesse an unserem Bastelangebot war riesig“, freute sich Edda Bormann. Sie bietet auch in Zukunft Bastelseminare in der Handwerkstatt an. Das Angebot für die kommenden Monate finden Sie hier.

Aktiv im Gewächshaus
Selbst aktiv wurden die Besucher auch in der inklusiven Kräuter- und Staudengärtnerei des Biolandbetriebes Lebensgrün. Mit Eifer wurden im Gewächshaus vor allem von den Kindern Kräuter eingesät und Blumen eingetopft. „Für die Kinder war es schön, einmal den Ablauf von der Einsaat bis zur Entstehung der Pflanze nachvollziehen zu können“, sagte Jens Künzler.

Auf der Deponie und beim Barrigser Backtag vertreten
Vertreten war die Lebenshilfe zeitgleich auch auf der Deponie in Kolenfeld. Hier verkaufen die Mitarbeiter Kaffee und Kuchen. Der Biolandbetrieb Lebensgrün beteiligte sich mit einem Informations- und Verkaufsstand für Pflanzen und Gartenkräuter am Barrigser Backtag. Die zahlreichen Besucher sorgten auch an diesen beiden Standorten dafür, dass sich die Teilnahme lohnte.

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