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Jedes Kunstwerk ein Unikat

Osterhasen der besonderen Art, zauberhafte Ostergestecke, lustige Eier-Männchen und österliche Eigenkreationen: Beim Osterwerkeln in der LebensArt Handwerkstatt sind wahre Kunstwerke entstanden. Jedes für sich ein Unikat. An zwei Nachmittagen in den Osterferien haben jeweils 12 Jungen und Mädchen mit Leiterin Edda Bormann österlich-bunte Geschenke und Dekorationen gebastelt. Das Oster-Angebot der Handwerkstatt kam prima an – die Plätze waren schnell ausgebucht. Und die jungen Künstler zwischen vier und zehn Jahren hatten richtig viel Spaß. Bei den Kleinsten legten die Mütter oder Omas unterstützend mit Hand an.

Mit Spaß und Eifer bei der Sache
Konzentriert formt Michel aus Draht große Hasenohren, die er anschließend auf einem länglichen Holzstamm anbringt. Als Nächstes greift der Fünfjährige zur Heißklebepistole, um dem Hasen Augen, Nase und Barthaare zu verpassen. Angemalt und verziert wird Meister Lampe natürlich auch noch. „Ich bin zum ersten Mal hier zum Basteln, das macht mir ganz viel Spaß“, erzählt Michel und widmet sich flugs dem nächsten Projekt. Derweil ist Marlene vollauf mit ihrem Ostergesteck beschäftigt; dafür befestigt sie rund gebogene Äste auf einem Holzblock, hängt ein Eiermännchen hinein und schmückt das Ganze mit Federn und Knöpfen, sogar eine kleine Blume findet ihren Platz. „Es ist sehr schön hier in der Werkstatt. Ich komme auf alle Fälle bald wieder“, sagt die Siebenjährige strahlend.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
Während ein Großteil der Teilnehmer – wie Marlene, Michel, Samuel (4), Thalia und Sofia (beide 7) – erstmalig an einem Kurs der Handwerkstatt teilnahm, darf man einige andere getrost als alte Hasen bezeichnen, die sich folglich schon bestens auskannten. Die Kinder schätzen die Möglichkeiten, in dem großen hellen Raum nach Herzenslust zu basteln und zu experimentieren. Vornehmlich werden in der LebensArt Handwerkstatt Naturmaterialien verwendet. Die Jungen und Mädchen waren beim Osterwerkeln alle mit Begeisterung bei der Sache, sie hantierten ganz selbstverständlich mit Bohrmaschine, Heißkleber und Pinsel. Edda Bormann gab den Kindern Anregungen zur Gestaltung und erklärte die Techniken, aber den österlichen Fantasien der jungen Künstler waren keine Grenzen gesetzt. „Mein Ostergesteck bekommt meine Mutter zum Muttertag“, meinte Marlene und fügte nach kurzem Überlegen hinzu: „Ach nein, das ist ja für Ostern, dann bekommt sie es eben zu Ostern.“

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